Spätestens seit der Diskussion über "body scanner" an Flughäfen ist die THz-Technologie ansatzweise in einer breiten Bevölkerungsschicht angekommen. Tatsächlich bietet die gute Eindringtiefe dieser Strahlung in verschiedene Materialien (nicht-metallische wie z.B. Plastik und Kleidung) und die spezifische Absorption durch andere (z.B. Metalle oder Sprengstoffe und Pharmazeutika) eine gute Möglichkeit um Strukturen von Substanzen zu untersuchen und zu erkennen. Da Sie wegen der geringen Energie nicht-ionisierend wirkt ist diese harmlos in Bezug auf die Anwendung auf biologische oder chemische Proben. - Weitere Anwendungsmöglichkeiten bietet die starke Absorption der Strahlung durch Wasser.
Die wissenschaftliche Grundlagen der Applikationen liegen darin, dass die THz-Strahlung Energien entspricht wie der Bandlücke bei Halbleitern und deren Dotierungen, von Phononen (Gitterschwingungen) oder von Rotationsübergängen von vielen Molekülen.
Ein kurzer Abriss über die Geschichte und einiger Anwendungsbereiche der THz-Strahlung kann man hier finden:
-> Welt der Physik: Terahertz-Wellen
Mit der Quantenkaskadentechnologie ist es nun in den letzten Jahren auch gelungen Laserstrahlquellen und Detektoren im THz zu entwickeln, basierend auf "quantum well" Effekten in Halbleitern. Während diese Bauteile überwiegend noch von wissenschaftlichen Interesse sind, werden auch zunehmend Industrien außerhalb der "Spektroskopie-Community" auf die Vorteile dieser neuen Produkte im THz-Spektralbereichs aufmerksam.
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Dr. Andreas Stangassinger
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