Daylight Solution wurde im Jahre 2004 von Tim Day gegründet, um breitbandig durchstimmbare Laser im mittleren Infrarot von 4 bis 12µm (830 bis 2500 cm-1) herzustellen. Die Technologie, mit Peltier-gekühlten Quantenkaskadenlasern External-Cavity-Laser zu realisieren, wurde im Jahre 2006 mit dem PhAST 2006 Innovationspreis ausgezeichnet. Damit sind die spektroskopisch besonders interessanten Wellenlängen im sogenannten „Finger-Print“-Bereich für die „Tuneable-Diode-Laser-Spektroskopie“ (TDLS) kommerziell verfügbar.
Das neue MIRcat QTTM System ist ein schneller und rauscharmer MIR-Laser. Die Laserstrahlen von bis zu vier EC-QCL werden in einem Gehäuse auf einen identischen Strahlengang mit exzellenten Pointing-Stabilitäten justiert. Die Wellenlängen können aus den Standard- und ÜberTuner-Lasern frei konfiguriert werden, um sich auf die spektral besonders ergiebigen Bereiche außerhalb der starken Wasserbanden zu konzentrieren. Nachrüstungen mit zusätzlichen Strahlquellen sind im Werk möglich. Ein roter Justierlaser ist optional verfügbar.
External-Cavity-Quantum-Cascade-Laser mit breitem Durchstimmbereich für CW- und Pulsbetrieb inklusive Controller und Kollimationsoptik. Es kann der gesamte Wellenlängenbereich
zwischen 3 und 14 µm mit kleinen Lücken abgedeckt werden. Das Pointing des Laserstrahls ist auch während des Durchstimmens so präzise, dass damit auch auf die Spitze eines Atomic Force-Mikroskops
fokussiert und ein SNOM oder SNIM realisiert werden kann. Details über das Nano-Scale-Imaging finden Sie unter www.neaspec.com.
USB- und Ethernet-Schnittstellen zur schnellen Integration in Ihr Experiment verfügbar.
Das ChemDetect System ist eine modulare Plattform.
Der neue Hedgehog-Laser basiert auf einer verbesserten Mechanik, die schnellere Scans und damit kürzere Messzeiten ermöglicht. Es können Bereiche zwischen 3 und 14 µm emittiert werden. Die hohe Strahlqualität und Pointing-Stabilität erlaubt effizientere Aufbauten und einfachere Kopplung in Langweg- oder ATR-Zellen oder den MIRa-Guide. Das kompakte Gehäuse ist ideal für den Einsatz in Sensor-Applikationen.
External-Cavity-QCL mit breitem Durchstimmbereich für CW- Betrieb mit und ohne Modensprünge (MHF= Mode Hop Free) inklusive Controller und Kollimationsoptik. Der modensprungfreie Bereich beträgt
mindestens 30 cm-1 und typischerweise 60 cm-1. Zusätzlich ist der modensprungbehaftete größere Durchstimmbereich freigegeben, um bei weiteren Wellenlängen messen zu
können. Es kann der gesamte Wellenlängenbereich zwischen 4,2 und 11µm mit kleinen Lücken abgedeckt werden.
Softwareschnittstellen zur einfachen Automatisierung Ihrer Experimente sind verfügbar.
Zum Betrieb ist ein Chiller und ein Piezo-Treiber erforderlich
Das SPERO QT Mikroskop nutzt einen hoch auflösenden MIR-Bildsensor mit 480*480 Pixeln und eine schnell durchstimmbaren EC-QCL als Lichtquelle. Damit können für jedes der 220.000 Pixel Spektren in weniger als einer Minute parallel erfasst und verarbeitet werden. Bei gleicher spektraler und lateraler Auflösung kann die Messung im Vergleich zum FTIR bei gleicher Leistung um mehr als eine Größenordnung beschleunigt werden. Der Finger-Print-Bereich von 950 bis 1800 cm-1 wird dabei überstrichen. Die Geräte erlauben Routinemessungen auch in den für Kliniken typischen kurzen Zeitintervallen. Flüssiger Stickstoff ist nicht erforderlich.
Ab Herbst 2020 steht ein Gerät für Testmessungen in Utting auch unter den Corona-Einschränkungen zur Verfügung. Virtuelle Vorführungen mit Ihren Proben sind dann ebenfalls möglich.
Mehrfach höhere Messgeschwindigkeit, als mit herkömmlichen Geräten für das markerfreie chemische Imaging
Das Spero-Mikroskop ist ein Hyperspectral-Imaging-System im MIR-Fingerprint-Bereich. Es zeichnet sich durch ein dramatisch besseres Signal-Rauschverhältnis gegenüber herkömmlichen IR-Mikroskopen bei gleichzeitig schnellerer Datenerfassung aus. Durch die deutlich bessere Ortsauflösung reduziert sich die Messzeit je nach Anwendung im Vergleich zum FTIR-Mikroskop um den Faktor 10. Zwei verschiedene MIR Objektive erlauben mittels Stitching die komplette Charakterisierung großer Proben in extrem kurzer Zeit. Transmissions- und Reflexionsmessungen sind möglich. Bevorzugtes Einsatzgebiet ist das Label-free chemical Imaging.
Mehrfach höhere Messgeschwindigkeit, als mit herkömmlichen Geräten für das markerfreie chemische Imaging
Bei der Aries-2-Serie handelt es sich um eine Familie von schmalbandigen Mid-IR-Lasern mit fester Wellenlänge und einer durchschnittlichen Ausgangsleistung von bis zu 1 W. Der Aries-2-Laser
verfügt über eine extrem robuste und stabile Resonatorstruktur, die den Anwendern eine hervorragende Linienbreitenkontrolle und Wellenlängenstabilität bietet, insbesondere bei unterschiedlichen
Umgebungsbedingungen. Dank einer großen Auswahl an Quantenkaskadenlaserchips kann der Aries-2 werkseitig für unterschiedliche Anwendungsanforderungen konfiguriert werden.
Aries-2-Systeme umfassen einen SideKick-Lasercontroller, der eine flexible und präzise Steuerung von Laserleistung, Temperatur und Pulsparametern ermöglicht.
Der ARIES-Laser kann durch seinen modularen Aufbau auf mehrere Watt skaliert werden. Er unterliegt den ITAR-Regularien. Auch im CW-Betrieb ist kein Chiller erforderlich.
Applikationen: Materialbearbeitung und DIRCM.
Breite spektrale Empfindlichkeit im mittleren IR-Bereich von 4-12 µm
Hohe Empfindlichkeit, mit D* > 2,5 x 109 cm.Hz½/W
Aktive Fläche von 1 mm x 1 mm
Weites Sichtfeld von 78°
Betrieb bei Raumtemperatur, mit einem zweistufigen TEC zur Kühlung auf 245° K
AC-gekoppelte photoleitende Konfiguration, ideal für die Detektion gepulster Laser
Schneller MCT-Detektor mit extrem rauscharmem Vorverstärker. Immersionslinse ist bereits integriert und sichert großen Öffnungswinkel . Die Kühlung erfolgt thermoelektrisch per Peltier-Kühlung ohne Kühlwasser oder Flüssigstickstoff. Die Optoelektronik ist AC-gekoppelt um das 1/f-Rauschen zu unterdrücken. Deshalb ist durch Chopper oder Modulation ein Wechselsignal zu erzeugen, um gute Messwerte zu erzielen.